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Ausführungsarten der Wärmepumpe

Erdkollektor-Wärmepumpe

Diese Wärmepumpe nutzt die im Erdreich gespeicherte Wärmeenergie. Dafür werden sogenannte Erdkollektoren in einer Tiefe von ca. 1,2m unter Niveau verlegt. Die erforderliche Verlegefläche beträgt in etwa die 1,5 bis 2-fache Wohnheizfläche.

Grundwasser-Wärmepumpe

Diese Wärmepumpe nutzt die im Grundwasser gespeicherte Wärmeenergie. Dafür wird das Grundwasser vom Förderbrunnen über die Wärmepumpe zum Sickerbrunnen geführt.

Erdsonden-Wärmepumpe

Diese Wärmepumpe nutzt ebenfalls die im Erdreich gespeicherte Wärmeenergie. Diese Ausführungsart kommt beispielsweise bei Altbausanierungen zum Einsatz oder wenn die vorhandene Gartenfläche für eine Erdkollektor-Wärmepumpe nicht ausreicht.

Luft-Wärmepumpe

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die in der Umgebungsluft gespeicherte Wärmeenergie, und kompensiert so an kalten Wintertagen die Energie. Sie kann ohne große bauliche Maßnahmen nahezu überall eingesetzt werden.

Was spricht für eine Wärmepumpe?

  • Energielieferant ist umweltfreundlich und nahezu unerschöpflich.
  • Eine Wärmepumpe kann zum Heizen für nahezu jede Gebäudeart verwendet werden.
  • Die jährlichen Betriebskosten einer Wärmepumpe sind äußerst gering.
  • Spezielle kostengünstige Stromtarife zählen ebenso zu den Vorteilen.
  • Wärmepumpen sind nahezu wartungsfrei.
  • Die Betriebssicherheit von Wärmepumpen ist sehr hoch.
  • Der CO2-Ausstoß ist um bis zu 90 Prozent geringer als bei Gas- und Ölheizungen.
  • Wärmepumpen können nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Kühlen genutzt werden.
  • Langlebigkeit der Wärmepumpen